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Willkommen auf dem Honigweg Rünenberg

Seit Jahrtausenden ist Honig als wertvolles Nahrungsmittel und Heilmittel bekannt. Die Arbeit der Honigjäger wurden bereits vor 8'000 – 12'000 Jahren in den Höhlen Cuevas de la Arana, in der Nähe von Valencia bildlich dargestellt.

Im Alten Ägypten um 3000 v. Chr., als die Imkerei ihre erste Blütezeit erlebte, wurde die Biene als göttliches Wesen an­gesehen. Honig und Bienenwachs waren für viele Völker un­­über­treffliche Geschenke der Götter.

Wie folgende geschichtliche Niederschrift aufzeigt, war den Menschen die Wirkung / Nebenwirkung von Honig vertraut und wurde auch gezielt eingesetzt.

An wenigen Orten der Welt gibt es Pflanzen, deren Nektar und Pollen für die Menschen unverträglich bis giftig sind.

An der Türkischen Schwarzmeerküste, im Unterwuchs der Wälder, wächst die Pontische Azalee, mit hohen Anteilen giftiger Wirkstoffe. Diese werden von den Bienen mit dem Nektar und Pollen eingetragen. Einzelne Azaleen sind auch in Gärten und Parkanlagen anzutreffen. In der Blütezeit gibt es für die Bienen attraktivere Blütenangebote, weshalb die Azaleenblüten seltener angeflogen werden. Pontischer Honig, auch Tollhonig oder Türkischer Wildhonig genannt, kann zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Kreislaufproblemen führen.

Im Jahre 67 v. Chr. besiegte König Mithridates von Pontus die Armee des römischen Feldherrn Pompeius, indem er den Kriegern Honig zu essen gab. Nach dem Schmaus waren die Krieger kampfunfähig und konnten überwältigt werden.

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Willkommen
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Überlebensstrategie der Honigbiene
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Nahrungsquellen für die Honigbiene
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Wie entsteht Honig?
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Honigernte: Von der Wabe ins Glas
6
Fragen und Antworten rund um den Honig
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Bienenbehausungen einst und heute
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Zeidler – die ersten Profi-Imker
9
Farben und Inhaltsstoffe des Honigs
10
Die positive Wirkung des Honigs
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Qualität und Kontrolle
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Wie degustiert man Honig?

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